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Mein Name ist Sandra und ich bin in der zweiten Hälfte des Lebens angekommen.

Was fängt Frau nun mit der zweiten Hälfte des Lebens an? Nur was?

Seidenmalerei - ganz nett, nur wohin mit all den Tüchern?Buch geschrieben - Verlag gefunden, Buch veröffentlicht, Autogramme gegeben und nu?Bollywoodtanz - macht Spaß, geht auf die Gelenke, es gab Applaus und dann war die Lehrerin weg?Kerzen verkauft - da war es wieder Kerzen, Bollywood, Indien?

 

Indien? Da war doch noch mehr. Indisch kochen total lecker. Ayudingsda ... überlasse ich den Spezialisten. Aber Yoga, Yoga geht immer. Im Studio - oh mein Gott, was wird Frau da angestarrt, wenn sie mit viel Bauch und Popo ins Yogastudio wackelt. Schon doof. Yoga mit DVD allein zu Hause - auf die Dauer langweilig. Aber so was von langweilig. Ich wollte wissen wie das geht, das Yoga. 

Letzten Endes hat mich die passende Ausbildung zur Yogalehrerin gefunden. Anfangs war der Gedanke, Ausbildung, damit ich weiß wie es geht. Der Gedanke, selbst zu unterrichten war ganz weit weg. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Ehe ich es mich versah, begann ich im Freundes- und Kollegenkreis zu unterrichten. Ich kann nur sagen, die Praxis macht die Sache rund. Richtig rund. 

Mich hat es erwischt. Ich unterrichte seit 2016 mit Herz, Hirn und Hand.

Die Wege zur Yogalehrer*in sind vielfältig, der Begriff Yogalehrer*in ist nicht geschützt. Folglich darf man sich Yogalehrer*in nennen, wenn man weiß, wie das Wort Yoga geschrieben wird.

Ich selbst habe meine Ausbildung zur selbigen bei Yoga Vidya in Köln absolviert. Die Ausbildung hatte es in sich und sie brauchte ihre Zeit. Mehr als 740 Stunden bis zur Yogalehrerin. Hinzu kommen die Weiterbildungen in Thai-Massage, als Yoga-Therapeutin und zu guter letzt noch die Yoga-und-Krebs-Ausbildung bei Gaby Kammler. 

Was nützt die beste Theorie, wenn die Praxis zu kurz kommt. Richtig sie gerät in Vergessenheit. Damit das nicht passiert, unterrichte ich regelmäßig. Anfangs weniger, später mehr. Im ersten Jahr sammelten sich 200 Stunden an. Die genügten, um die Zulassung bei der Zentralen Prüfstelle für Prävention zu beantragen.

Seit 2019 sind meine kurze von der ZPP zertifiziert und werden von der Krankenkasse bezuschusst. Corona hat mich nicht aufgehalten - das Internet hat die Welt kleiner gemacht. Obwohl ich bin froh, wieder mit Menschen vor Ort arbeiten zu dürfen. 

Zwölf Stunden in der Woche Yoga unterrichten hört sich nicht viel an. Nur ist es auch nicht mit einem normalen Vollzeitjob vergleichbar. Das Herz muss dabei bleiben, deswegen ist weniger mehr. 

 Das ist der Grund für mich, warum ich Yoga unterrichte. Diese Erfahrung weitergeben. Hilfe zur Selbsthilfe geben. Ruhe im Kopf, Rückenschmerzen adé, Bauchmuskeln juchhee - das und noch vieles ist möglich. 

Ich bin kein Arzt, ich habe keine medizinische Ausbildung - Fragen diesbezüglich kann und werde ich nicht beantworten, dafür gibt es Ärzte und jede Menge Menschen, die mehr Ahnung als ich haben.

 

Und weil ich im Lernen irgendwie nicht genug bekommen kann.Eine Ausbildung zur Comiczeichnerin. Daran Schuld sind die Yogamännchen. Anfangs war es eine Stundenhilfe für mich. Inzwischen sind über 100 verschiedene Stundenbilder zusammen gekommen. 

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